Podiumsdiskussion „Rechter Kulturkampf an unseren Schulen- die Demokratie gefordert!“

10.10.2023: Donnerstag, 09.11.2023, 19:00 Uhr
Aula der Fritz-Karsen-Schule, Onkel-Bräsig-Str. 76, 12359 Berlin (Nähe U-Bhf. Parchimer Allee)

Begrüßung und Einführung: DGB-KV Neukölln Auf dem Podium diskutieren:

Max Teske, ehemalige Lehrkraft an der Grund- und Oberschule in Burg

Marcel Hopp, Lehrer und Bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

Robert Giese, Schulleiter der Fritz-Karsen-Gemeinschaftsschule

ein Mitglied der Neuköllner Falken

ein Mitglied der Schülervertretung der Fritz-Karsen-Schule

Moderation: „Hufeisern gegen Rechts“

Mit dem Aufschwung der AfD nehmen die Versuche rechter Parteien und Organisationen zu, auf Bildungseinrichtungen verstärkt Einfluss zu nehmen. Dabei geht es nicht nur um die Revision der deutschen Geschichte und um die Verbannung von demokratischer Literatur und Kunst aus den Lehrplänen und Bibliotheken. Es geht auch um die Diskreditierung eines toleranten Umgangs mit und einer argumentativen Auseinandersetzung zwischen unterschiedlichen Standpunkten. Hakenkreuzschmierereien und Hassparolen gegenüber Menschen mit anderen kulturellen Geschichten oder gesellschaftlichen Vorstellungen sind immer häufiger zu beobachten. Rassistisches Verhalten, Entwürdigung und Ausgrenzung von Menschen dürfen in unseren Bildungsstätten keine Toleranz erfahren.

Im Zentrum der Diskussion soll die Frage stehen, wie die Bildungseinrichtungen gemeinsam mit der demokratischen Zivilgesellschaft sowie der zuständigen Politikvertretung der zunehmenden demokratiefeindlichen und antisemitischen Propaganda entgegentreten können.

Hinweis:

Als Veranstalter*innen behalten wir uns vor, von unserem Hausrecht nach § 6 Versammlungsgesetz Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen oder rechtspopulistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, antiziganistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.