Mitmachen

Willkommen bei den Falken in Berlin-Neukölln

Mitmachen bei den Falken Neukölln

Du willst nicht nur zuschauen, sondern aktiv etwas bewegen?
Du suchst nach einem Ort, an dem Gemeinschaft, Solidarität und Spaß im Mittelpunkt stehen?
Dann bist du bei den Falken Neukölln genau richtig!

Wir sind ein unabhängiger, sozialistischer Kinder- und Jugendverband. Bei uns kannst du Freundschaften schließen, Demokratie erleben und lernen, dich politisch einbringen und gemeinsam mit anderen deine Ideen umsetzen.

Unsere Gesellschaft lebt davon, dass Menschen sich einbringen. Bei uns kannst du:

  • Politisch aktiv werden  Wir setzen uns für Gerechtigkeit, Demokratie und Solidarität ein. Gemeinsam diskutieren wir über die Themen, die uns bewegen, und organisieren Aktionen, mit denen wir etwas verändern wollen.

  • Gemeinschaft erleben  Niemand muss allein bleiben: In unseren Gruppen, auf Freizeiten und bei Projekten lernst du neue Leute kennen und findest Freundschaften, die tragen.

  • Spaß haben & Neues entdecken Von Zeltlagern über Workshops bis hin zu kreativen Projekten: Bei uns ist immer etwas los!

Für wen ist das was?

Ganz einfach: für alle!
Ob Kind, Jugendlicher oder junger Erwachsene*r – bei uns findest du die passende Gruppe und ein offenes Ohr. Weil uns Vielfaltstärker macht. Herkunft, Religion, Geschlecht oder Background spielen keine Rolle – wichtig ist nur, dass du Lust hast, Teil einer Gruppe zu sein.

Wie macht man mit?

  • Gruppenstunden: Komm vorbei, bring dich ein und gestalte gemeinsam mit anderen unsere Aktivitäten.

  • Aktionen & Veranstaltungen: Ob Demos, politische Kampagnen oder Rote Salons – es gibt viele Wege, aktiv zu werden.

  • Fahrten: Unsere Zeltlager und Reisen sind Highlights, die Gemeinschaft erlebbar machen.

  • Unterstützen & fördern: Auch wer nicht direkt aktiv sein kann, hilft uns mit Spenden oder tatkräftiger Unterstützung im Hintergrund.

Klingt gut? Dann mach mit!

Behindert- Enthindern, war ein Tagesseminar der Neuköllner Falken

Mit insgesamt 10 Jugendlichen haben wir einen Tag verbracht und sowohl theoretisch als auch praktisch versucht die Welt von Menschen kennen zulernen, deren Lebensalltag behindert wird, da die Welt der Sehenden, Hörenden, Sprechenden und Gehenden alles um sie herum dominiert. Wie kommen junge Menschen in Berlin damit klar, wenn um sie herum alles dazu beiträgt, dass sie mit körperlichen Beeinträchtigungen kaum eine Chance haben am Alltag teilzunehmen? Jana und Nils sind 2 Stunden lang blind durch die Welt in Neukölln gelaufen, sie haben versucht am Kiosk eine Blindenzeitung zu kaufen und bei Karstadt Essen zu gehen. Gar nicht so einfach, denn kaum etwas ist für blinde Menschen eingerichtet.

Gemeinsam sind wir dann alle zusammen blind durch den Prenzlauer Berg zur Volleyballjugendmannschaft von ALBA Berlin gefahren. Wir durften zwei Stunden lang beim Training mitmachen. Selber in einem Profirollstuhl sitzen und mitzuhalten war nicht einfach. Von Anfang an waren wir willkommen und sind gleichberechtigt mit aufgenommen worden. Es war sehr faszinierend, wie die Jugendmannschaft uns von Anfang an mit in das Team genommen hat.
Danke an diese Zeit, die uns vieles gezeigt, geöffnet und hat lernen lassen, wozu wir sonst kaum die Möglichkeit haben. Am Rande haben wir mit einigen aus der Mannschaft und ihrem Trainer gesprochen über „Behinderte Orte“ in Berlin also Öffentliche Verkehrswege, Einrichtungen und vieles andere, was eine Teilhabe kaum möglich macht, da vieles um sie herum nicht enthindert, sondern Behindert.

Natürlich haben wir uns auch im Nachhinein überlegt, wie können wir unseren Verband eigentlich enthindern? Wie können wir es schaffen, allen Menschen einen Zugang zu unseren Angeboten und in unsere Gruppe zu verschaffen, egal ob sie Fußgänger, Sehende, Hörende oder auch sprechende Menschen sind oder nicht. Gar nicht so einfach, denn schon ein Blick durch die Rollibrille zeigt uns: Auch wir müssen hier noch viel stärker an uns, unsere Angebote und unsere Ziele ran.

Wir bleiben dran!

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